Von Matrei zur Zunigalm

Wir hatten geplant und gebucht. Außerdem ist es immer noch August, Sommer also. Urlaub hatten wir natürlich auch. Was sollen wir also machen, wenn sich der Himmel bei der Anreise über den Felbertauern nach Matrei im Tal der Isel zusehens verdüstert? Einen Parkplatz suchen, das Gepäch schultern, die Schirme in Reichweite außen am Rucksack und los geht's!
Und natürlich erwischt uns der Regen beim Aufstieg und zwar kräftig. Immerhin, unsere Schirme halten einiges ab, aber irgendwann müssen wir sie doch einpacken, weil der Wind zu stark geht. Wenigstens ist es kein Gewitter und unser Ziel ist in etwa an der Baumgrenze. Und da wir früh auf der Hütte sind, haben die Sachen auch noch Zeit zu trocken. Nachmittags ist noch ein kleiner Spaziergang drin, aber gegen Abend hin wirkt die Szenerie durchaus bedrohlich.
Gut, dass der Wetterbericht Besserung verspricht für den nächsten Tag. Hoffentlich behält er recht, denn da geht's dann eine Stufe weiter nach oben.