Von Wessobrunn nach Paternzell und zum Zellsee

In Wessobrunn ist's immer schön. Direkt vom Parkplatz aus führt eine Steintreppe in den malerischen Klostergarten hinab. Dort hat's vier Becken voller Forellen und eine wunderbare Ruhe. Die Beschaulichkeit der ganzen Situation schlägt einen sofort in ihren Bann. Meistens hat man das Ambiente für sich allein, denn obwohl bekannt, ist das Kloster kein touristischer Hotspot. Für den Münchner ist alles jenseits des Ammersees Terra Incognita und die paar Wagemutigen, die wissen wollen wie es dahinter weitergeht, fahren - wenn überhaupt - zur Wies. Dabei ist Wessobrunn genau das, was die Seele braucht, gerade zur jetzigen Zeit...

Und bis sich dann doch noch ein paar Leute einfinden, sind wir längst über alle Berge, genauer gesagt im Eibenwald bei Paternzell oder am Zellsee, wo man sich nach Vögeln umschaut, deren Stimmen überall zu hören sind.