Und wieder ist ein Jahr herum und wir feiern Sylvester bei unseren Freunden in Wehr. Gutes Wetter vorausgesetzt vertreten wir uns dabei auch gerne die Füße in den Bergen des Südschwarzwalds, so wie in diesem Jahr auf dem Belchen, dem dritt- oder fünfthöchsten Berg des Schwarzwalds, je nachdem ob man die Schultern des Feldbergs als eigenständige Berge zählt oder nicht.

Zum Belchengipfel

Zuletzt waren wir hier im Mai 2018 auf dem Weg nach Basel. Damals wären wir fast ertrunken und eigentlich hat es dieser Berg nicht verdient, in so schlechter Erinnerung zu bleiben. Dieses Mal parken wir in Schönenberg, das ist oberhalb von Schönau im Wiesental. Es ist kalt, ein paar Grad Minus, aber bestes Wetter. Der Weg ist ziemlich einsam, jedenfalls bis man die Skipisten unterhalb des Belchenhauses betritt. Skibetrieb ist keiner, es liegt zwar Schnee, dieser ist jedoch von vorgestern. Oben herrscht trotzdem reger Betrieb, es gibt halt eine Seilbahn. Beim Gipfelanstieg weht ein frischer Wind und die Wege sind ziemlich vereist, so dass der Autor dieser Zeilen einen veritablen Salto Mortale hinlegt.

Weidebuchenlandschaft am Belchen

Beim Abstieg genießen wir wieder die Ruhe und den tollen Blick rüber in die Schweizer Alpen. Besonders empfehlenswert ist der Abschnitt über den Weidebuchenweg.