Angenehm ist jedenfalls unsere Hütte. Zweibettzimmer, warme Duschen, eine nette Atmosphäre und beim Essen gibt es nichts zu meckern. Gipfel der Dekadenz: Augustiner vom Fass (vom Fernseher im Zimmer ganz zu schweigen). Für mich allerdings das beste und (neben den Fernsehern noch nie auf einer Hütte gesehen): es gibt eine kleine Wäscheschleuder!
Der Berg selbst ist durchaus nett zu besteigen und als Ziel für den ersten Tag angemessen und sinnvoll. Aber spätestens beim Abstieg hat man gemerkt, dass es zu warm war, und der Schnee noch aus dem Dezember. Unter der Oberfläche lauern fiese Löcher und der nasse Schnee wirkt wie Beton, wenn man einmal drin steckt.
Das Gute: man beginnt den beiden anstehenden Schlechtwettertagen etwas Positives abzugewinnen. Kälte und Schnee ist, was wir jetzt brauchen!