Von der Gollinghütte zur Preintaler Hütte

Die nächste Etappe führt uns ins Herz der Niederen Tauern und dem eigentlichen Grund, warum ich dachte, dass es meiner Lebensabschnittsgehilfin dort sicher gefallen würde: den Klafferkessel! Wer das nicht kennt: Es handelt sich um eine Senke mit etwa 30 Seen, die in der Literatur unisono empfohlen wird! Vor das Vergnügen haben die Götter allerdings den Schweiß gesetzt, es ist, wie es halt in den Niederen Tauern immer so ist, nur dass dieses Mal kein Übergang auf dem Programm steht, sondern gleich der Gipfel. Von der Gollinghütte geht es steil hoch, erst zum Greifenbergsattel, dann weiter zum gleichnamigen Berg. Oben kreist ein Hubschrauber, zwei tschechische Wandersfrauen sind abgängig wie wir später erfahren, allerdings tauchen sie dann auch wieder auf, nur nicht da wo man sie aufgrund ihrer Ankündigungen erwartet hätte...

Der Klafferkessel ist tatsächlich sehenswert, eine kleinräumige Landschaft mit Felsen und Lacken (Seen, so man will), ein bisserl unübersichtlich und immer wieder mit überraschenden Anblicken.

Später geht's hinab zur sehr empfehlenswerten Preintaler Hütte, wo wir die letzte Nacht unserer Durchquerung verbringen.